Deutsch-Französischer-Tag mit Zertifizierung Französisch-Schüler

Frankreich und Deutschland nehmen eine zentrale Rolle in Europa ein. Seit kurzem sind wir alle gemeinsam als EU-Bürger sogar Friedensnobelpreisträger.  Das Komitee in Oslo würdigt mit der Verleihung dieses wichtigen Preises den Beitrag der EU zur friedlichen Entwicklung in Europa.

Einen Grundstein dazu hat der Elysée-Vertrag aus dem Jahre 1963 gelegt. Der Tag der Unterzeichnung, der 22. Januar, steht seither immer im Zeichen der deutsch-französischen Freundschaft und der deutsch-französischen Entwicklung.

Auch Schulen leisten dazu im Fremdsprachenunterricht einen entscheidenden Beitrag. Öffnen sich dadurch schließlich auch Türen zum Nachbarland. Toleranz, Offenheit sowie das Interesse an anderen Menschen und Kulturen werden nachhaltig gefördert.

Dieses lebenslang gültige und weltweit anerkannte Sprachzertifikat bescheinigt Hörverstehen, Leseverstehen, schriftlichen und mündlichen Ausdruck.

Da Deutschland und Frankreich füreinander nach wie vor die wichtigsten Handelspartner sind, bietet das Erlernen der Sprache und das Ablegen der Prüfung sowohl aus beruflicher als auch aus persönlicher Sicht sehr große Chancen.

Französisch zählt mit nahezu 280 Millionen Sprechern auf fünf Kontinenten zu den meistgesprochenen Sprachen der Welt.

Um die Motivation für die französische Sprache und Kultur weiter zu stärken, eröffneten wir zudem am 22. Januar eine „Frankreichecke“ in unserer Schülerbibliothek.

Bereits in der Pause kamen an die 50 Interessierte, die sich zweisprachig aus dem Klassiker der Weltliteratur «Le petit prince» haben vorlesen lassen und in der neuen Bücherauswahl schmökerten – u.a. wurde nun der Bestand mit «Astérix» im Original, Reiseführern zu Frankreich, Sportbüchern über den amtierenden Fußballweltmeister, Witzebüchern etc. erweitert.

Das Büchereiteam freut sich über die neu gestaltete Ecke und auf viele Ausleihende!

Sophie Schweiger