Französisch direkt – Ein „Tiger“ an der JSR

Der sympathische Sportler schaffte es sofort mit seiner lockeren, zugewandten Art, eine angenehme Atmosphäre zu schaffen, in der ein reger Austausch stattfinden konnte.

Die Schüler hatten enormes Interesse, waren bestens vorbereitet und stellten Antoine unzählige Fragen, natürlich auf Französisch, die er alle ausführlich, authentisch und freilich ebenfalls in seiner Muttersprache, beantwortete.

Für alle ein wirklich schönes Gefühl zu sehen, dass sich ein Einsatz im Fremdsprachenunterricht lohnt!

Und so erfuhren die Buben Wissenswertes über Kanada, über sportliche Stationen, über die Höhepunkte seiner Karriere, über den großartigen Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft, welche Sprachen er spricht, aber auch über seine Familie, seine Geschwister, seine Lieblingstiere, sein Traumauto. Wie häufig er trainiert und wie wichtig diese Regelmäßigkeit ist, das beeindruckte die Jungs auch und nicht nur hier wurde deutlich, dass man sich durchaus erlauben darf, Parallelen zwischen „Training“ und „Lernen“ zu sehen. Der Profi-Eishockeyspieler erläuterte zudem, wie es ihm möglich ist, sich immer und immer wieder neu für Höchstleistungen zu motivieren.

Von einem Sportstar solche Tipps zu hören, das motiviert mit Sicherheit besonders!

Laganière nahm sich viel Zeit und schrieb eifrig Autogramme und das nicht nur „klassisch“ auf Autogrammkarten, sondern auf allem, was die Burschen mitgebracht hatten. Er signierte geduldig Mehrwegkaffeebecher, Pullis, Mützen, natürlich auch Schals und Jacken.

Die Schüler und ihre Französischlehrerin waren begeistert von dieser einmaligen Unterrichtsstunde, freuten sich sichtlich über diesen besonderen Besuch und danken sehr herzlich dafür!

Merci beaucoup, Antoine, et bon courage!

Sophie Schweiger

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